Radverkehr Unterausschuss Radverkehr
Im Rahmen des Arbeitsausschusses Straße wurde im Juli 2009 ein Unterausschuss für den Bereich Radverkehr ins Leben gerufen.
Aufgabe dieses Unterausschusses ist es, Ideen und Forderungen im Bereich des Radverkehrs aufzugreifen, zu diskutieren und letztlich Maßnahmenempfehlungen auszusprechen, die dazu führen, dass der Radverkehr sicherer und attraktiver wird. Dabei wird insbesondere auf eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Radverkehr Wert gelegt.
Struktur
Der Unterausschuss Radverkehr setzt sich aus rund 30 Personen zusammen, darunter Fachexpertinnen und Fachexperten aller Verwaltungsebenen (Bund, Länder und Städte/Gemeinden) ebenso wie maßgebliche Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft, der Verkehrsclubs und weiterer Nichtregierungsorganisationen (NGO). Der Ausschuss steht unter der Leitung des BMIMI und tagt in regelmäßigen Abständen.
Aufgaben
Die Aufgaben des Unterausschusses bestehen in folgenden Punkten:
- Erarbeitung von Grundlagen und Begleitung von Maßnahmen zur Umsetzung der österreichischen Verkehrssicherheitsstrategie (VSS) zum Thema Radverkehr, sowie von die VSS begleitenden themenspezifischen Aktionsplänen, um eine erfolgreiche Implementierung für den Bereich Radverkehr sicherzustellen.
- Erarbeitung von Maßnahmen (Bewusstseinsbildung) für ein besseres und sichereres Miteinander im Straßenverkehr nach dem Motto „Die Straße ist für alle da“ (keine Rechte ohne Pflichten)
- Diskussion und Konkretisierung von technischen und legistischen Vorschlägen
- Diskussion von aktuellen Forschungsergebnissen und Ergebnissen von relevanten Studien im Hinblick auf ihre Umsetzbarkeit in Österreich
- Begleitung von aktuellen Studien zum Radverkehr
- Aufgreifen von Ideen und Forderungen von Interessensvertreterinnen und Interessensvertreten engagierten Privatpersonen.
- Plattform für die Anliegen der Radfahrenden
Arbeitsweise
Zu Beginn wurden von allen Ausschussmitgliedern gemeinsam fünf wesentliche Prinzipien für die Zusammenarbeit vereinbart:
- Konstruktivität,
- Fachorientierung,
- Konsensorientierung,
- Lösungsorientierung im Sinne der Verkehrssicherheit,
- Vertraulichkeit.
Grundlage für die Agenda der Sitzungen liefern sowohl die VSS als auch aktuell auftretende relevante Themenbereiche, welche wesentlich für den Radverkehr und eine Verbesserung dessen Rahmenbedingungen sind (zum Beispiel: im rechtlichen Bereich aber auch im Bereich der Bewusstseinsbildung und der Radverkehrsförderung).
Kontakt
Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu den angeführten Themen haben, wenden Sie sich bitte an folgende Stelle:
Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur
Abteilung IV/IVVS 2 (Verkehrssicherheit und Sicherheitsmanagement Infrastruktur)
Betreff: Unterausschuss Radverkehr
Radetzkystraße 2, 1030 Wien
E-Mail: ivvs2@bmimi.gv.at