S 7 Fürstenfelder Schnellstraße

verläuft vom Knoten bei Riegersdorf (A 2) – Fürstenfeld bis zur Staatsgrenze bei Heiligenkreuz

Die insgesamt 28,4 Kilometer lange S 7 Fürstenfelder Schnellstraße umfährt die Ortschaften Großwilfersdorf, Fürstenfeld, Rudersdorf, Dobersdorf, Eltendorf und Heiligenkreuz. Die künftige Verlagerung des Durchzugsverkehrs auf die neue Schnellstraße soll die Ortskerne entlasten und damit die Verkehrssicherheit und Lebensqualität für die anrainende Bevölkerung wesentlich verbessern. Mit der Realisierung der Schnellstraße soll aber auch ein Impuls für die Wirtschaft in der Region gesetzt werden.

Am 23. März 2024 konnte der erste, rund 15 Kilometer lange Abschnitt West der S 7 Fürstenfelder Schnellstraße von Riegersdorf (A 2) bis Dobersdorf dem Verkehr übergeben werden.

Die Trasse des Abschnittes West wurde mit zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung, zwei Tunnel (Unterflurtrasse Speltenbach und Tunnel Rudersdorf), insgesamt 24 Brücken sowie Lärmschutzmaßnahmen im Ausmaß von 13.000 Quadratmetern errichtet.

Die Verkehrsfreigabe des mehr als 13 Kilometer langen weiterführenden Abschnittes Ost bis zur Staatsgrenze bei Heiligenkreuz erfolgte am 20. September 2025.

Dieser Abschnitt wurde aufgrund der prognostizierten geringeren Verkehrszahlen vorerst nur mit einem Fahrstreifen je Fahrtrichtung und Pannenbuchten ausgestattet. Neben einem Tunnel (Unterflurtrasse Königsdorf) wurden auf dem Abschnitt Ost insgesamt 35 Brücken gebaut.

Mit der Verkehrsfreigabe des Abschnittes Ost ist nun die S 7 Fürstenfelder Schnellstraße durchgängig vom Knoten Riegersdorf an der A 2 Süd Autobahn bis zur Staatsgrenze bei Heiligenkreuz befahrbar. An der Grenze schließt sie an die ungarische Schnellstraße M80 an, die bis nach Körmend führt.

Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der  Website der ASFiNAG.