Mobilitätsministerium fördert im Rahmen von „eMove Austria“ E‑Ladepunkte in Wohnbauten

Im Rahmen von „eMove Austria“ hat das Mobilitätsministerium (BMIMI) kürzlich den Fördercall für den Ausbau der E‑Ladeinfrastruktur im privaten und betrieblichen Bereich sowie für den Umstieg auf einspurige E‑Kraftfahrzeuge gestartet. Knapp 30 Millionen Euro stehen dafür in diesem Jahr zur Verfügung.

Hanke und Weikhardt im Rahmen von eMove
Andreas Weikhart, Vorstandsvorsitzender der „Wien-Süd“ und Mobilitätsminister Peter Hanke vor einer Wallbox. Foto: BMIMI / Tobias Holzer

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Ladepunkten im Wohnbau, sogenannten Wandladestationen bzw. „Wallboxen“. Diese sind entscheidend, um E-Mobilität auch im privaten Bereich zugänglicher zu gestalten. Die Bau- und Wohngenossenschaft „Wien-Süd“ ist einer der größten Fördernehmer für Wallboxen: Seit letztem Jahr wurden 25 Einheiten installiert, 75 weitere sollen folgen.

Mobilitätsminister Peter Hanke: „E-Mobilität muss zugänglich und alltagstauglich sein. Daher ist die Möglichkeit, sein E-Fahrzeug auch daheim einfach und bequem laden zu können, umso wichtiger. Deshalb sage ich klar: E-Mobilität muss im Wohnbau mitgedacht werden. Nur wenn wir die Ladeinfrastruktur in ganz Österreich sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich weiter ausbauen, können die Dekarbonisierung des Verkehrs und unser großes Ziel der Mobilitätswende gelingen. Mit unserem Programm eMove Austria bieten wir für jeden Aspekt der E-Mobilität das passende Fördermodell – so geht verantwortungsvolle Transformation.“
Andreas Weikhart, Vorstandsvorsitzender der „Wien-Süd“, begrüßt das Fördermodell und betont den Stellenwert der E-Mobilität bei der „Wien-Süd“: „E-Mobilität ist ein relevanter Beitrag zur Emissionsreduktion, die Schaffung von Ladepunkten ist mittlerweile auch im Geschosswohnbau gut möglich.“