Europäische Mobilitätswoche 2025

Die Europäische Mobilitätswoche findet auch heuer wieder vom 16. bis 22. September statt.

Die Aktionswoche bietet vor allem Städten und Gemeinden aber auch Unternehmen und Bildungseinrichtungen die Chance, umweltfreundliche und zukunftsweisende Mobilität vor Ort auszuprobieren, sichtbar zu machen und dafür zu begeistern.

Unter dem Motto „Mobilität für alle“ steht dieses Jahr die Frage im Fokus, wie Mobilität für alle Menschen zugänglich und sicher gestaltet werden kann – unabhängig von körperlichen, psychischen, finanziellen oder räumlichen Voraussetzungen.

Eingebettet in die  Europäische Mobilitätswoche, appelliert das  Verkehrspolizeinetzwerk Roadpol im Rahmen seiner Safety Days an alle Verkehrsteilnehmer:innen, das eigene Verhalten im Straßenverkehr stets zu reflektieren.

Auch das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) forciert zur nachhaltigen Eindämmung der Opferzahlen im Straßenverkehr eine von gegenseitiger Rücksichtnahme getragene Verkehrssicherheitskultur und betont den hohen Stellenwert eines gemeinsam getragenen, stets wohlwollenden Miteinanders aller im Straßenverkehr.  

Sichere aktive Mobilität wird durch das Ministerium auf Basis verschiedenster Maßnahmen unterstützt.

Das BMIMI setzt gemäß den Inhalten des Regierungsprogramms nach wie vor einen zentralen Schwerpunkt auf die Transformation zu aktiver und gesunder Mobilität. Die Bundesregierung hat sich zur Erhöhung des Radverkehrsanteils im Regierungsprogramm bekannt und wird dieses Ziel auch weiterhin, in enger Abstimmung mit den Ländern und Gemeinden, verfolgen. In den Jahren 2025 und 2026 stehen aus Bundesmitteln 150 Millionen Euro zur Verfügung.

Um die Sicherheit für Radfahrende weiter zu erhöhen, werden im Rahmen der 7. Ausschreibung „fahr – Rad – sicher!“ des Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds Forschungsprojekte betreut, welche die Thematik rund um Rad und Roller aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln heraus beleuchten.

Das Mobilitätsministerium arbeitet zudem innerhalb eines Expert:innenkreises gerade an der Entwicklung des Aktionsplans „Sichere aktive und klimafreundliche Mobilität“. Selbiger soll die Österreichische Verkehrssicherheitsstrategie 2021–2030
begleiten und aktives Mobilsein aus den verschiedenen Perspektiven der Straßenverkehrssicherheit heraus mit konkreten Handlungsansätzen unterstützen.