Abschlussveranstaltung am 16. Oktober 2025
Im Rahmen des European Road Safety Exchange Programme (EURSE) durfte das Bundesministerium im Zeitraum 2022–2025 für jeweils zweitägige Study Visits Gäste aus Bulgarien, Polen, Ungarn und Tschechien sowie Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission und des European Transport Safety Council in Wien begrüßen.
Im gemeinsamen Austausch mit den Delegationen und mit fachlicher Unterstützung durch Expert:innen des Ministeriums, der ASFINAG, des Bundesministeriums für Inneres, der Stadt Wien sowie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit wurden verschiedene wichtige Themen der Straßenverkehrssicherheit erörtert. Diese beinhalteten unter anderem Aspekte der Sicherheit im Baustellenbereich, jene des Einsatzes von Section Control oder auch solche rund um den besseren Schutz von im Straßenverkehr besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmer:innen und der polizeilichen Verkehrsüberwachung.
Im Fokus standen zudem bewusstseinsbildende oder infrastrukturelle Maßnahmen für mehr Motorradsicherheit oder auch die besondere Herausforderung von nichtangepasster Geschwindigkeit im Straßenverkehr, der in Österreich zuletzt mit dem Aktionsplan Geschwindigkeit oder auch mit legistischen Maßnahmen, etwa gegen exzessives Rasen begegnet wurde.
Im Rahmen des gemeinsamen Austausches in den Mittelpunkt gerückt wurde einmal mehr auch die Arbeit des Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds, der sich aus Mitteln von Wunschkennzeichen und verschiedenen Strafeinnahmen finanziert, die wiederum der Verkehrssicherheitsarbeit in Österreich dienen.
Abschlussveranstaltung
Am 16. Oktober fand in Brüssel nun die Abschlussveranstaltung zur zweiten Auflage des EURSE-Programmes statt, im Rahmen derer nochmals der Mehrwert des gemeinsamen Miteinanders in der Straßenverkehrssicherheitsarbeit hervorgehoben wurde.
Best-Practice-Austausch am 13. und 14. März 2025
