Ausgabe 30: Generation „65+“

Ein Plus an Alter verbunden mit einem Plus an Verkehrssicherheit

Pro Jahr verunfallen in Österreich rund 6.000 Seniorinnen und Senioren (ab dem 60. Lebensjahr) im Straßenverkehr, von denen circa 170 an ihren Verletzungen versterben. Die absoluten Unfallzahlen bei Seniorinnen und Senioren sind relativ gering. Sie fahren aber auch weniger Kilometer. Bei den verletzten wie auch bei den getöteten Seniorinnen und Senioren ist der Anteil als PKW-Insasse jeweils am größten.

Vor allem in komplexen Verkehrssituationen zeigt sich der „Work Overload“ bei Seniorinnen und Senioren. Die abnehmenden Sinnesleistungen jedoch werden einerseits durch mehr Erfahrung, andererseits beim PKW-Fahren aber auch durch geringere Fahrgeschwindigkeiten zu kompensieren versucht.

VSF kompakt Ausgabe 30 (PDF, 165 KB)

Tipp

Zur Ausgabe von „VSF kompakt“ der dazu passend Forschungsband 62: Generation 65+