Buskers Festival 2016

Straßenkunstfestival- Verein zur Förderung der Straßenkunst
Karlsplatz, Wien
9. – 11. September 2016 mit 95.000 Besucherinnen und Besucher

Mobilität und Klimaschutz

Aufgrund der zentralen Lage des Veranstaltungsorts kam der Großteil der Gäste zu Fuß, mit dem Rad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Veranstaltung. Die umweltschonende Anreise wurde auch gezielt beworben und es standen genügend Fahrradabstellplätze zur Verfügung.

Speisen und Getränke

Es gab regionale und biologische Produkte. Der Fleischkonsum wurde durch ein reichhaltiges vegetarisches Angebot so gering wie möglich gehalten. Die Catering-Dienstleister hielten sich an festgelegte Bestimmungen zur Abfallvermeidung und -trennung sowie Energieeffizienz.

Abfall und Beschaffung

Maßnahmen zur Abfallvermeidung wie etwa der Einsatz von Mehrwegbechern, Flyer-Verbot, Give-away-Beschränkungen und Einsatz wiederverwendbarer Banner standen an oberster Stelle. Der anfallende Abfall wurde getrennt gesammelt und der MA 48 übergeben. Die Veranstalter verwendeten Umweltzeichenpapier und die Banner werden jährlich wieder -verwendet.

Energie- und Wasserverbrauch

Viele Künstler kamen ohne Strom aus, auf zusätzliche Beleuchtung wurde verzichtet. Der Strom wurde von Wien Energie bezogen und der Wasserverbrauch so gering wie möglich gehalten. Ein öffentlicher Trinkbrunnen stand den Besucherinnen und Besucher zur Verfügung.

Soziale Verantwortung

Soziale und ökologische Initiativen konnten mit Unterstützung des Buskers Festvials ihre Aktivitäten bei der Veranstaltung direkt bewerben. So war etwa das Flüchtlingsprojekt von Ute Bock mit einem Stand vertreten. Das Festival war barrierefrei ausgerichtet.

Kommunikation

Die umweltschonende Anreise kommunizierte man gut im Vorfeld. Die geplanten Maßnahmen wurden in einem Umweltkonzept festgehalten, die durchgeführten in einem Abschlussbericht dokumentiert. Die ausführliche Gastronomievereinbarung sicherte die nachhaltige Durchführung im Verpflegungsbereich. Workshops wie jener mit ARA & TrashBar (Verein zur Förderung eines nachhaltigen Umweltbewusstseins) gaben den Gästen wertvollen inhaltlichen Input.

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